Nachdem wir aktuell beide ein wenig angeschlagen sind – Manuela ist nach wie vor auf ihrer „Back to Life“-Tour und ich hab mir eine hartnäckige Erkältung eingefangen, samt ärztlich verordneter „Antibiotika-Therapie“ – haben wir heute spontan beschlossen, der Therme in Stegersbach, besser gesagt dem „Reiters Allegria“ einen Besuch abzustatten. Das warme Thermal-Wasser und ein wenig Schwitzen in der Sauna, nebst einer kleinen Auszeit vom trauten Heim, würde uns beiden sicher guttun.
Aber wenn schon – denn schon. Ein wenig spazieren vorher und die frische Luft ist sicher auch nicht schlecht. Nicht zu anstrengend, nicht zu lang – kurzum, eine Runde um die Stegersbacher Thermenlandschaft ist dazu perfekt geeignet.
Das Auto am Parkplatz, vor der Allegria, abgestellt und schon gehts los. Zunächst den Hang bergauf, Richtung Norden. Vorbei am „Puchas Plus“, hinauf zum „Wagna Kreuz“, das an der Kreuzung steht.
Dabei wandert man auch an einem „kleinen Stonehange“ – einem Steinkreis – vorbei. Der wurde hier, auf dem Gelände, das zum Reiters Resort dazu gehört, prominent platziert. Ein richtiger „Eye-Catcher“.
Ein paar Meter weiter oben steht hier auch das Café Mühle. Der Name kommt nicht irgendwo her. Das Café hat tatsächlich die Form einer großen Kaffeemühle. Sehenswert.
Und auch der Kaffee bzw. das Eis dort sind nicht zu verachten. Ist heute aber nichts für uns. Wir freuen uns schon auf das warme Thermalwasser.
Hier, an der Kreuzung, nun rechts abbiegen, und am „Tee 1“ vom Golfplatz vorbei. Hier spielen wir ab und zu übrigens auch mal eine Runde Golf. Und das ganz ohne Platzreife! Am Family & Fun Parcour.
Weiterhin rechts halten, am Rand des Hotelgeländes entlang. Ein paar Meter weiter ist auch schon der höchste Punkt der Tour erreicht. Mit einer grandiosen Aussicht.
Speziell nach Norden, über die Ortschaften Ollersdorf, Litzelsdorf, Kemeten hinweg, kann man von hier aus bis zum Geschriebenstein-Massiv sehen. Herrlich. Hier müssen nun unbedingt einige Fotos geschossen werden.
Aber nicht zu lange. Das Thermalwasser wartet! Nun an der „Driving-Range“ vom Golfplatz entlang. Vorbei am „Larimar“ und „Falkensteiner“ – zwei weitere Hotels vom Stegersbacher Themenkomplex – führt der Weg nun wieder bergab.
Eine weite Rechtskurve beschreibend. Um den großen Permakulturgarten herum, den hier das „Falkensteiner“ betreibt. Schaut wild aus. Ein Sammelsurium aus verschiedensten Pflanzen und Kräutern. Aber trotz. Oder genau wegen dieses scheinbaren Chaos fühlt sich das Gemüse hier offensichtlich wohl. Und wächst wie verrückt. Gefällt uns.
Eine Linkskurve weiter und schon stehen wir wieder vor „Badolino“, dem Maskottchen vom „Reiters Allegria“. Bekannt ist das Resort aber weithin als die eigentliche „Therme Stegersbach“. Und genau dort wollen wir nun hin.
Nur noch schnell ein Foto von „Badolino“, das hier in Form einer riesigen Statue verewigt ist und jetzt hält uns nichts mehr: Planschen, Sanieren, Chillen.
Günther Schranz, 5. Oktober 2023
Touralbum
Karte
Daten
Tour 182
▷ 1,5 km | △ 37 hm | ⌚︎ ca. 30 Min
Strecke:
Durchgehend Asphalt
Tipps & Infos:
Einfach chillen & geniessen.
Einkehrmöglichkeit(en):
Café Mühle
7551 Stegersbach, Golfstraße 8